Der Spitzahorn ist ein sommergrüner Baum, der durchschnittliche Wuchshöhen von 20 bis 30 m erreicht und eine meistens eiförmige Krone hat. Der Stamm kann einen Durchmesser von bis zu 1m erreichen. Im Gegensatz zum Bergahorn wächst der Spitzahorn viel schneller. Er kann etwa 150, maximal 200 Jahre alt werden. Die Rinde bildet frühzeitig eine braune bis schwärzlich-braune, längsrissige, nicht abschuppende Borke.
Der Spitzahorn gehört zu den häufigsten Bäumen in deutschen Städten und ist besonders zu Frühlingsbeginn auffällig, wenn eine Vielzahl gelbgrüner Blütendolden noch vor dem dunkleren Laubaustrieb Straßen, Alleen und Parks in ein frisches, helles Grün taucht, während viele andere Bäume noch weitgehend kahl sind.
Hardmaple wächst in den nördlichen und nordöstlichen Zentralstaaten der USA und im Süden Kanadas.
Das Holz des Spitzahorn ist im trockenem Zustand mäßig hart, elastisch, gut spaltbar, dauerhaft, feinfaserig, zäh, elastisch und druckfest.
Es eigent sich hervorragend für die Herstellung von Furnieren und bei Massivholz für die Herstellung von Stühlen und Tischen, da es nur mäßig schwindet.