Aus den Primärfarben mischen sich dann alle weiteren Farben, je nachdem in welchen Mischverhältniss man diese mit einanderer mischt. Bei einem 50 zu 50 Verhältnis ergeben sich die Sekundärfarben. In unseren Beispiel sind die Grün(CMYK 100 0 100 0), Rot (CMYK 0 100 100 0) und Blau-Violett(CMYK 100 100 0 0) Die Tertiärfarben sind die Mischung zwischen einer Primär- und einer Sekundärfarbe, oder man mischt die Primärfarben im Verhältniss 1/3 zu 2/3. Diese wären CMYK-Farbkreis Grün-Blau(CMYK 100 0 50 0), Blau(CMYK 100 50 0 0), Lila/Violett(CMYK 50100 0 0), Rosa-Rot(CMYK 0 100 50 0), Orange(CMYK 0 50 100 0) und Grün-Gelb(CMYK 50 0 100 0).
Noch anschaulicher wird es, wenn man das Schwarz zu mischt -, beziehungsweise die die entsprechenden Farben mit weniger Intensität druckt. In unserem Beispiel wird der Ring nach außen hin immer dunkler(je 20% Schwarz Beimischung) und nach innen immer heller. Hier wurden je 20% weniger der entsprechenden Farben verwendet.
Auch im CMYK Farbkreis stehen sich die Komplementärfarben gegenüber. Komplementärfarben sind die Farben mit dem größten Kontrast zu einander. In unserem Beispiel sind dies Cyan - Rot, Magenta - Grün und Blau - Gelb. Es stehen sich je eine Primärfarbe und eine Sekundärfarbe gegenüber.
In der CMYK-Mischung besteht Rot aus Gelb und Magenta – Cyan ist die dritte (bei Rot nicht benutzte) der bunten Farben. Das Selbe gilt auch für Grün - Magenta und Blau - Gelb. Bei den Tertiär- und Quartärfarben kommen sich je die Mischfarben entgegen, bei den Tertiärfarben im Verhältniss 50% zu 50%, bei den Quartärfarben im Verhältnis 25% zu 75% oder 75% zu 25%.
Jede weitere Unterteilung funktioniert nach dem selben Prinzip: die Summe der einzelnen CMY-Werte bei Komplementärfarben beträgt 100.
Zu Beispiel:
Mit dieser Formel findet man zu jedem CMY-Farbton, den Farbton mit dem größten Kontrast.