Aus den Primärfarben mischen sich dann alle weiteren Farben, je nachdem in welchen Mischverhältniss man diese mit einanderer mischt. Bei einem 50 zu 50 Verhältnis ergeben sich die Sekundärfarben. In unseren Beispiel sind die Gelb(RGB 255 255 0), Pink (RGB 255 0 255) und Türkis(RGB 0 255 255) Die Tertiärfarben sind die Mischung zwischen einer Primär- und einer Sekundärfarbe, oder man mischt die Primärfarben im Verhältniss 1/3 zu 2/3. Diese wären RGB-Farbkreis Grün-Gelb(RGB 127 255 0), Hellblau(RGB 0 127 255), Violett(RGB 127 0 255), Magenta(RGB 255 0 127), Orange(CMYK 255 127 0) und Grün-Gelb(RGB 0 255 127).
Wie in jedem Farbkreis stehen sich auch im RGB-Farbraum die Komplementärfarben gegenüber. Komplementärfarben sind die Farben mit dem größten Kontrast zu einander. In unserem Beispiel sind dies Rot - Türkis, Grün - Pink und Blau - Gelb. Es stehen sich je eine Primärfarbe und eine Sekundärfarbe gegenüber.
In der additiven Farbmischung besteht die Sekundärfarbe Gelb aus den Primärfarben Grün und Rot – Blau ist die dritte (bei Gelb nicht benutzte)Primarfarbe und ist die Komplementärfarbe von Gelb. Das Selbe gilt auch für Pink - Grün und Rot - Türkis. Bei den Tertiär- und Quartärfarben kommen sich je die Mischfarben entgegen, bei den Tertiärfarben im Verhältniss 50% zu 50%, bei den Quartärfarben im Verhältnis 25% zu 75% oder 75% zu 25%.
Jede weitere Unterteilung funktioniert nach dem selben Prinzip.
Damit sich eine RGB-Farbe auf dem Farbkreis der "sauberen" Farben liegt muss ein Wert stets 0 und einer 255 sein, der dritte Wert ist der variable Wert.
Die Summe aller drei Werte ergibt bei zwei Komplementärfarben R 255, G 255, B255.
Zu Beispiel:
So bald man einen RGB-Farbton mit 3 von 0 oder 255 verschiedenen Werten hat, bekommt mit diser Rechnung aber auch sehr schöne zu einandere passende Farben