In der Raumakustik achtet man auf Töne zwischen 63 Hz und 8.000 Hz. Die Bauakustik umfasst den Bereich von 100 Hz bis 3150 Hz. Die Tönhöhen der Sprache liegen zwischen 300 und 3150 Hz.
Als Infraschall bezeichnet man Vorgänge unterhalb des menschlichen Hörvermögens, also Wellen und Schwingungen mit Frequenzen unterhalb von 16 Hz. Auch wenn der Infraschall nicht zu hören ist, heißt es nicht, das er außerhalb den menschlichen Wahrnehmungsvermögen liegt. Infraschall wird in allen Ausbreitungsmedien nur sehr schwach gedämpft.
Schallart | Frequenzbereich |
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Infraschall | unterhalb 16 Hz |
Hörschall | 16 Hz bis 20.000 Hz |
Raumakustik | 63 Hz bis 8.000 Hz |
Bauakustik | 100 Hz bis 3.150 Hz |
Sprachbereich | 300 Hz bis 3.150 Hz |
Ultraschall | oberhalb 20.000 Hz |
Kommunikation im Infraschall – Elefanten verständigen sich in freier Wildbahn über Entfernungen von bis zu 10 Kilometern hinweg durch Laute im Infraschallbereich. Dabei Tauschen sie sich über Gefahren und Nahrungsquellen aus oder suchen nach möglichen Partnern.
Mehr dazu hier: https://www.bilder-plus.de/infraschall-elefanten.php
Ultraschallwellen oberhalb von 20 kHz sind für den Menschen nicht zu hören, dienen aber vielen Tieren zur Orientierung. Eines der bekannteste Tiere sind die Fledermäuse die sich mit einem Echolot im Ultraschallbereich in Ihrer Umgebeung orientieren und sogar Insekten orten, um sie zu jagen.
Untersuchungen zur Ausbreitung von Ultraschallwellen beziehen sich mit technischen Bereich hauptsächlich auf Materialprüfungen.